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Nach einem Monat im hohen Norden ist die Arktis-Expedition mit dem Eisbrecher „Polarstern“ seit wenigen Tagen zurück. Mehr als 60 Forschende aus Meteorologie und Physik waren beteiligt, darunter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Forschungsinstitute, wie dem Alfred-Wegener-Institut, dem Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und unserer Universität.

Ziel der Expedition war es, die Klimaentwicklung in der Arktis mit verschiedenen Methoden und über längere Zeiträume zu beobachten, um die Verlässlichkeit von Modellen zur Vorhersage der beobachteten Erwärmung in der Arktis weiterentwickeln zu können. Die Ursachen dieser überdurchschnittlichen Erwärmung beruhen auf vielfältigen Faktoren, die das Klima in dieser Region beeinflussen, die aber bisher noch nicht vollständig bekannt sind.

Eindrücke zur Reise und Hintergründe gibt es auf der Webseite von TROPOS.

RA

Quelle:
Leipziger Universitätsmagazin