Um die Auswirkungen des Klimawandels vorherzusagen, müssen wir Wissenschaftler mehr über die Wechselwirkungen zwischen Klima, Biosphäre, Ökosystemen und menschlichen Aktivitäten verstehen. Insbesondere sind atmosphärische Wolken-Aerosol-Interaktionen nicht gut erforscht, was zu Lücken im Wissen der Klimaforscher über Klimasysteme führt.

Forschungsprofil

Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Rolle von Wolken im Klimawandel. Konkrete Fragen sind die Beeinflussung von Wolken durch Aerosolpartikel, die sich auf die Energiebilanz der Erde auswirken, und die Reaktion von Wolken auf das sich erwärmende Klima. Ein neuer Schwerpunkt ist die Wechselwirkung zwischen Klimawandel und Biodiversität. Hierzu werden Klimamodelle auf verschiedenen Skalen benutzt, die in der Arbeitsgruppe prozessorientiert insbesondere mit Satellitenbeobachtungen verglichen werden.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Neben einer Cumuluswolke sind die hohen Eiswolken, die Zirren zu sehen. Darunter ist auch eine linienförmige Zirruswolke, ein Kondensstreifen von einem Flugzeug. Johannes Quuas
Wolken treten in vielfältigen Formen auf und werden durch menschliche Aktivitäten beeinflusst. Dies ist besonders bei Kondensstreifen sichtbar. Foto: Johannes Quaas / Universität Leipzig

Forschungsschwerpunkte

  • Arktische Verstärkung
  • Wechselwirkung zwischen Klimawandel und Biodiversität
  • Parametrisierung von Wolkenprozessen in Klimamodellen
  • Satellitenbeobachtungen
  • Globaler Klimawandel
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: In den Satellitenmessungen sieht man in den Wolken die Verschmutzungsfahnen der Industrieemissionen. Foto: NASA
In den Satellitenmessungen sieht man in den Wolken die Verschmutzungsfahnen der Industrieemissionen. Foto: NASA

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