Hier finden Sie die Informationen zu aktuellen Veranstaltungen des Instituts (Kolloquien, Ringvorlesungen, Tagungen - und Weiteres).

Leipziger Geographisches Kolloquium

Beim Leipziger Geographischen Kolloquium (LGK) handelt es sich um eine regelmäßige Veranstaltungsreihe, die gemeinsam vom Institut für Geographie, dem Leibniz Institut für Länderkunde (IfL) und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig organisiert wird.

Im Sommersemester 2022 stand das LGK unter dem Thema "Wissenstransfer".

  • Nachholend spricht Dr. Juliane Welz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW), spricht am 1.11.2022 um 17.15 Uhr im Hörsaal 1 der Talstraße zum Thema 'Methoden der Zukunftsforschung für Wissenstransferprozesse nutzen': In Zeiten dynamischer sozialer, ökonomischer und technologischer Transformation bieten Methoden der Zukunftsforschung eine wertvolle Unterstützung. Sie erleichtern eine Langfristorientierung und bieten Orientierungswissen, sowohl hinsichtlich technologischer Entwicklungen als auch in Bezug auf deren Einbettung in den sozioökonomischen Kontext. Auch in der transdisziplinär ausgerichteten Projektarbeit sind Methoden der Zukunftsforschung ein wichtiges Werkzeug für den Transfer von Wissen. Der Vortrag gibt einen Einblick in verschiedene Methoden der Zukunftsforschung und zeigt anhand von Beispielen deren Anwendung in transferorientierten Forschungsprojekten.

Das Wintersemester 2022/23 widmet sich aus aktuellem Anlass der Frage "Gesundheit - Klimawandel - Stadt: Was kommt auf die Stadt von morgen zu?"

  • Prof. Dr. med. Jon Genuneit, Arzt und Epidemologe aus Leipzig hält am 29. November 2022 im Hörsaal 1 der Talstraße einen Vortrag mit dem Titel "Wegen der Umwelt, wider die Natur: Zivilisationserkrankungen und ihre Bedeutung für die Stadt von morgen": Die rapide Zunahme von Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Allergien oder Herz- und Gefäßkrankheiten bringt Herausforderungen für die Prävention und die medizinische Versorgung mit sich. Durch Folgen des Klimawandels entstehen neue Risiken für viele der Zivilisationserkrankungen oder auch neue Herausforderungen für Erkrankte. Fast jedes Politikfeld trägt zur Verlangsamung des Klimawandels bei, ebenso wie zur Gesundheit der Bevölkerung, ohne dass dies den beteiligten Akteur:innen in vollem Umfang bewusst sein muss. Die regelmäßige Gesundheitsfolgenabschätzung kann in einem interdisziplinären Ansatz mögliche positive und negative gesundheitliche Konsequenzen von Politik, Programmen oder Projekten systematisch analysieren und bewerten und spielt in der Stadt von morgen eine wichtige Rolle.

(Zu den weiteren Vorträgen des Wintersemesters erhalten Sie hier rechtzeitig alle weiteren Informationen.)

 

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